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Fichtenberg

Luftaufnahme Ortsteil Fichtenberg
Kirche in Fichtenberg

Südlich des Ortes Altenau liegt Fichtenberg. Urkundlich wird der Ort als Vichtenberg im Jahre 1202 erstmals erwähnt. Dem Dorf wurden bei Auflösung der Gutsbezirke das ehemalige Gut Gaitzsch und die Domäne Borschütz mit dem Vorwerk Schweditz zugeteilt.

Ein Teil des sich von Südwesten nach Nordosten erstreckenden Dorfes ist auf einer Anhöhe erbaut. Grund dafür ist, dass in früheren Jahrhunderten ein Elbarm dort vorbeifloss, bei Gaitzsch begann, über Fichtenberg, Altenau, Boragk führte und an der Seeschleuse bei Mühlberg wieder in den Hauptstrom mündete.

Die Kirche wurde 1808 bis 1810 nach einem Brand 1806 durch Blitzschlag, mit Benutzung alter Mauerreste wieder aufgebaut. Nach elfjähriger Bauzeit wurde sie 1997 wieder fertiggestellt. Ebenfalls in Fichtenberg befindet sich ein Ehrenmal von 1934 für die Gefallenen des 1. Weltkrieges.

In Gaitzsch befindet sich die Landesgrenze von Brandenburg und Sachsen. Als Grenzort zwischen Preußen und Sachsen war auch ein Zollhäuschen vorhanden.

Borschütz wurde im Jahre 1205 erstmals erwähnt. Auf viele Besitzer kann das Dorf zurückblicken. Auch der ehemalige Propst des Klosters Mühlberg Conrad Gundeloch war 1537 Besitzer des Vorwerkes Borschütz. Schweditz wird 1199 das erste Mal erwähnt und wurde 1570 mit Borschütz vereinigt.

 

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